Die Religions-Projektwoche im 6. Jahrgang

(von Eliette und Gavin, 6c)

In der Religionswoche haben wir uns mit den Religionen Buddhismus und Judentum beschäftigt. Wir haben einen buddhistischen Tempel und eine Synagoge besucht. In der Synagoge ist es sehr interessant und schön gewesen. Das erste, was uns aufgefallen ist, als wir an der Synagoge ankamen, war, dass sie von Polizisten bewacht wurde. In der Synagoge habe wir dann erfahren, dass das zum Schutz der Gläubigen ist, und dass das in jeder Synagoge in Deutschland so ist.

Im Inneren der Synagoge hing ein großer goldener Stern. Er wird Davidsstern genannt. Er hat eine wichtige Bedeutung im Judentum. Auf ihm waren zwei Löwen zu sehen. Sie hielten zwei Platten, auf denen die Zehn Gebote standen. In der Synagoge standen auch mehrer Kerzenständer. Sie hatten acht Arme und hießen Menora.

Wir durften im Thoraschrein mehrere Thorarollen angucken. Die Thora ist die heilige Schrift der Juden. Wenn eine Thorarolle sehr alt ist und aus ihr nicht mehr vorgelesen werden kann, wird sie nicht einfach weggeworfen, sondern auf einem jüdischen Friedhof vergraben.

In der Synagoge sitzen Frauen und Männer getrennt voneinander. Die Männer müssen eine Kopfbedeckung, die Kippa, tragen.

Zum Abschluss der Religionsprojektwoche haben wir einen Dreisel gebaut. Ein Dreisel ist wie ein Kreisel, nur dass darauf Symbole sind. Mit dem Dreisel spielen die Kinder an Chanukka um Süßigkeiten.